Sonntag, 20. März 2016

Ausstellung SEIN. und nicht sein | Lumi Divinior und Susanne Ercetin


Herzliche Einladung 
zur Ausstellung!


Mit mir und Su Ercetin 

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Programm
Sein. und nicht sein
FR 08.04.2016 - FR 22.04.2016

Zur Eröffnung der Ausstellung am FR 08.04.2016 von
19 bis 23 Uhr, möchten wir Dich und Sie herzlich
einladen.
Als Teil des Rahmenprogramms wird die Ausstellung
vom Lautpoesie-Duo mondblume mit Leo Auri
begleitet. 

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FR 08.04.2016 Vernissage mit Performance SEIN I.
19:00 – 23:00

SO 10.04.2016 offen für Alle! – mit Lesung(en)!
16:00 – 20:00

SA 16.04.2016 offen für Alle!
12:00 - 18:00

SO 17.04.2016
16:00 - 20:00 Öffnung der Ausstellung

16:00 - 18:00 Offener Workshop: Collage (Materialspende ab 5€)

FR 22.04.2016 Finissage mit Performance SEIN II.
19:00 – 23:00

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Ort: Kapelle am Urban, Grimmstrasse 10
10967 Berlin – Kreuzberg


Mit 

Su Ercetin
http://www.einfach-su.de/

Die Welt der Lumi Divinior by Gunilla Göttlicher
http://divinior.blogspot.de/

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Layout: Leo Auri 
http://www.leoauri.com/ 


mondblume - mit Leo Auri und mir 
http://mondblume.leoauri.com/


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VERNISSAGE am 08.04.2016   
Impressionen by Jana Kraft 

FINISSAGE am 22.04.2016
Impressionen by Nic Anastasiades 


Einführung in die Ausstellung und Moderation des Abends mit der Kunsthistorikerin Christine Busch M.A. 

Performance SEIN I. 
mit mondblume - Klangabenteuer in Wortskulpturen 
Leo Auri - Electronics 
Gunilla Göttlicher - Stimmband & Charme 

Performance SEIN II. 
mit mondblume - mit special guest Gianpaolo Camplese 

Mit freundlicher Unterstützung von Ute, Jana, Margit, Nic, Maita und anderen lieben Menschen. 


DANKE FÜR DIE SCHÖNE LEBENDIGE ZEIT!



























FINISSAGE
am 22.04.2016 


















  

 


Sonntag, 15. November 2015

art performance auf flickr by Lumi | Impressionen



Lumis art performance auf flickr | Impressionen




Ich erfahre die Welt durch meine Sinne - allen voran über meinen Tast- und intuitiven Spürsinn. Es kostet mich erstmal einen Kraftaufwand, weil ich mich immer noch für schüchtern halte, und am liebsten, wie in meiner Kindheit, zurückhaltend bin.

Wenn ich mich aber einmal überwunden habe, blühe ich im Machen auf.
Ich lasse es dann kommen - und es kommt.

Auf der Plattform flickr ist so viel Platz, auch und gerade für meine performative Arbeit. Hier findet sich nun meine langjährige Arbeit mit Lothar Hahn und dem Essentiellen Theater, wie ebenso meine Arbeit, die teilweise im Digital-Bild oder auch im Film, den von mir sogenannten "Spontan Filmchen".

art performance by Lumi@Gunilla
https://www.flickr.com/photos/125515881@N03/albums/72157655914631109

Gerade die Arbeit mit der Trickster-Thematik - dem Aspekt des Lebens, der uns spontan und in allen Lebenslagen herausfordert und uns fragt, wie flexibel und humorvoll wir dann sein können, liegt mir sehr am Herzen. Dazu gehören auch die "Spontan-Filmchen", kleine Filme, die aus dem Moment heraus geboren werden, um mich und Andere mit herrlichem Unsinn zu erfreuen.

Spontan Filmchen by Lumi@Gunilla und Leo Auri
https://www.flickr.com/photos/125515881@N03/albums/72157658864684733

Sie entstehen nicht mit jedem, sondern seit ca. 2008 mit meinem langjährigen Freund Leo Auri aus Australien, Musiker und Komponist - und gerade hier als Filmemacher und Produzent. Er fordert den Trickster, den seltsamen Narren und Clown in mir heraus, fördert ihn zutage, so dass er mir mehr denn je und über die Zeit bewusster geworden ist.

Dafür bin ich sehr dankbar!
Es ist herrlich, über sich selbst lachen zu können. Das gelingt mir immer mehr!

HerzLicht von Lumi@Gunilla
Gunilla Göttlicher







 artworks by GG and LA and the last by Ernesto from Nowkölln!




Samstag, 3. Oktober 2015

Recordless Release Party | Lumi als Gunilla Göttlicher mit dabei!


Recordless Release Party | Lumi als Gunilla Göttlicher mit dabei!


Opening Saturday 19th Sept, 2015, 18 - 22 Uhr

Exhibition runs til 19th October, 2015
Opening Times: Tuesday-Saturday from 15:00-19:00

https://askhelmut.com/events/2015-09-19-18-00-recordless-release-party

bei echoecho Bücher
Echo Bücher - Grüntaler Straße 9
13357 Berlin
www.echobuecher.com

With Records/ Vinyls by
Allen Alimoussa Asan JAsthma Auri Auri Barber Baümler Benfeield Berger Bijker Bornhoff Buckley Buhl Burbidge Cavalieri Chaseling Danulat Dornfeld Droste Echo Eggert Emblem Flad Froidl (aka Don Chaos) Geipel Gosalishvili Göttlicher Graessner Gassion Fischer Fobbe Hammer Hantmann Harrison Heel Hodany Holmer Jacobs Fuck the Johnsons Jordan Kimura Kirkham Klemptner Kohle Kohler Kremer Lefard Lewis Lipps Micha and Lisa B. Maurer Meiran Morhardt Munstermann Niemann Nippert O'Callaghan Oerlermans Otto Panetta Pfeiler Pilz Rahn Räder Reuhl Ricklefs Runneson Ryder Schepers Scharp Schulz Silva van der Sman Stockhofe Sudhues Tavenne Teichert The Texan Topolovac Unverricht Vaage Wagner Walk Wartena Weber Wieser Wilkes Wilkes Wulff V. Wulffen Wüstenhagen Zhang

with black milk
and
blaue klaus



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DANKE FÜR DIE EINLADUNG AN LUCIO und LEO AURI!!! THANKS!


Meine flickr-Plattform - Album Vinyl - zwei Seiten
https://www.flickr.com/photos/125515881@N03/albums/72157658773165411 

serie Vinyl - zwei Seiten
Beginn: September 2015

Collage mit Acrylfarbe auf alter Platte

Bandname: Licht - luminous

Genre: Luciferic music

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Album - Even In The Quite Moments (von Gut und Böse)


18.09.2015 - Collage auf Platte, Inlay und beschriebener Platte

Text
*Gut und Böse*

schließen Wetten ab
um die Seelen der Menschen
wer mehr hat, gewinnt

ohne einander können sie nicht
mit ihnen
die Geschichten
die Laster
in der Vorstellung werden
sie mit sich selbst konfrontiert
die Menschen
mit ihrer Angst - ihrem Schatten

es bedarf eines Narren
eines Schmeichlers
eines Prspektivenwechslers
um durch die Angst zu gehen

der Pierrot
der lachende und weinende
der ernste Clown - vielleicht die Kunst
ist dabei
auch als weißgekleideter Gigolo
verführt er zum guten Anderen
zum Ausgleich - zur Balance

Manche erleben dann
das Paradies auf Erden
manche verfallen ihrem Laster und
verschwinden für immer


26.04.2015 (inspire: Dr. Parnassus)








 Pics by me! First pic by - I think - L. Auri! Thanks!

Dienstag, 31. März 2015

collaborations | mit der Musikerin & Komponistin Maike Zazie Matern


 
collaborations | mit der Musikerin & Komponistin Maike Zazie Matern 




...neulich traf ich mich mit der Musikerin/ Pianistin & Komponistin Maike Zazie Matern. 
Ihre Musik macht mich schwebend & ich freue mich, mit Ihr ausprobieren, improvisieren u.v.a.m. zu dürfen - herrlich weiblich! 

doch hört selbst - 
*in mir tobt ein Kind* 
Gedicht & Musik (& Technik): Maike Zazie Matern
Gunilla/ Lumi liest es 

 https://soundcloud.com/maikezazie/in-mir-tobt-ein-kind-feat-gunilla-gottlicher?in=maikezazie/sets/collaborations



Allgemeines zu Maike - 




Bilder: Maike Zazie Matern & Die Welt der Lumi Divinior (serie *Bäume* - Das silberne Blatt)

Sonntag, 4. Januar 2015

NEU! serie *Bäume* | Der Baum als Sinnbild für innere Stimmungen



NEU! serie *Bäume* | 
Der Baum als Sinnbild für innere Stimmungen 


Da sind sie nun - meine eigenen Bäume...
Schon lange trage ich sie mit mir herum, doch erst jetzt habe ich es gewagt, ihnen Ausdruck zu verleihen, meinen inneren Bäumen, Sinnbilder für meine Stimmungen...meine inneren Stimmen...meine Beziehungen...meine Liebe - meine Lebendigkeit...

Aus der Frau 
das Leben
die Zweige
berührt vom Mond
blickt sie nach oben 

LD - 03/15 

Mehr Infos auf der Plattform flickr: 
flickr - Die Welt der Lumi Divinior


Inspiration sind BÄUME jeder Art & Weise überall & nirgends


collage auf papier - verschiedene Papierqualitäten, Pastellkreiden 







Inspiration...





Bilder: Die Welt der Lumi Divinior/ Gunilla Göttlicher




Donnerstag, 25. Dezember 2014

Frohlockende Weihnachts-und Rauhnächtezeit | wünscht Lumi Divinior


Frohlockende Weihnachts-und Rauhnächtezeit | wünscht Lumi Divinior 




"Atme, und du weißt: Du bist lebendig.
Annabel Laity 



HerzLicht 
LD alias Gunilla Göttlicher


Bilder: GG/LD

Freitag, 17. Oktober 2014

*Landschaft mit Trauergruppe* | Einführung in das Werk von Christine Busch, Kunsthistorikerin



*Landschaft mit Trauergruppe* | Einführung in das Werk von Christine Busch, Kunsthistorikerin 


Kurze Einführung in die Ausstellung “MOND
 Vernissage am 26.9.2014







Da ich nicht einfach pauschal über ihre Arbeiten sprechen möchte, hab ich mir einfach eine meiner Lieblingsarbeiten herausgegriffen und werde von dieser ausgehend einige Dinge zu Gunillas Technik, Motiv- und Themenwahl sagen.

opa edgars erbe 2010, Landschaft mit Trauergruppe ist eine Ihrer am klarsten strukturierten Collagen, kleinformatig und nur aus drei Teilen zusammengefügt. Da die Arbeit sehr klein ist, beschreibe ich sie kurz.



Auf weißem Untergrund, sehen wir im linken unteren Bildrand eine Dreiergruppe. Eine Frau mit langen blonden Haaren und wallendem Gewand kniet mit gefalteten Händen mittig. Ihr verzweifelter Blick richtet sich nach rechts oben. 
 


Dahinter stützt ein Mann eine nach hinten gebeugten weiteren Frauenfigur mit geschlossenen Augen. Ihr weisses Kleid setzt sich klar gegen den Hintergrund seines roten Gewands ab. Betroffen blickt er in ihr Gesicht. 
 

Links und unterhalb der Gruppe ist noch der Goldrahmen des Gemäldeausschnitts zu sehen. Die Figurengruppe wirkt hastig ausgeschnitten. Die Ränder des Papiers lassen die fasrige Struktur des bedruckten Papiers erkennen. Ganz anders verhält sich dies bei der Fotografie eines in verschiedenen zarten Farben schimmernden Schneckengehäuses (ein Gehäuse des Urgetiers Nautilus), auf dem die Figurengruppe fast vollständig zu liegen kommt. Ihr Ausgeschnittensein ist ihr kaum anzumerken. Sie fügt sich sanft und flüssig in die schwarz-weiße Landschaft des Hintergrunds ein.



Technik der Collage in Performances wie Objekten:

Gunilla Göttlicher sucht, empfängt, erkennt, stöbert, schneidet, klebt, sprüht, übermalt. Der Auswahlprozess ist kein bewusster. Sie sagt, die Bilder finden sie und nicht umgekehrt. Sei es ein altes Buch über Pantomimekünstler, seien es große imposante Bildbände zu rumänischen Ikonen oder den Sammlungen des Pariser Louvre. Die Bilder finden ihren Weg zu ihr, werden von ihr erkannt, zerstört und in ihren Collagen zu einem neuen Ganzen, einem neuen Wahren, wie sie selber sagt, verwandelt.

Ihr paradoxes Ziel ist es, im Prozess des Schichtens und Zusammenfügens, einen einzigartigen, stimmigen Kern herauszuschälen.

Der neue Bildraum versteht sich als improvisiert, ausdrücklich ohne Anspruch auf Perfektion. Es ist die Ästhetik des Unperfekten die Gunilla Göttlicher fasziniert.

Sie ist sich der Geschichte der Technik des Collagierens als Kunsthistorikerin, die ihr Fach sehr liebt, dabei bewusst. Vor allem der Dadaismus ist nicht nur für die Technik, sondern auch für die künstlerische Grundhaltung eine wichtige Inspiration. Humor, Lachen, heiteres Spiel sind auch für sie unabdingbare Motorn ihres schöpferischen Prozesses.

Insbesondere die Berliner Dadaistin Hannah Höch war und ist ein wichtiges Vorbild. Die Kraft, der Wagemut und die Fantasie Ihrer Collagen haben Gunilla Göttlicher massgeblich ermutigt, dieser Technik über die Jahre treu zu bleiben. Auch die Lyrik des dadaistischen Künstlers Hans Arp, deren Klarheit aber auch Verspieltheit, die sie auch in ihren Performances immer wieder inszeniert, ist ein wichtiger Bezugspunkt.



Zurück zum Bild und seinen Motiven



MOTIVWAHL und THEMENWAHL

Die Gruppe der Trauernden stammt aus dem berühmten Isenheimer Altar des Malers Grünewald vom Anfang des 16. Jahrhunderts. (Heute im Museum Unterlinden im französischen Colmar- unbedingt anschauen!). Klassische christliche Motive, vornehmlich aus Arbeiten der europäischen Kunstgeschichte, finden sich häufig in ihren Arbeiten. Sie sind kein Verweis auf ihre Religiösitat, wohl aber beispielsweise auf ihre Herkunft, das Aufwachsen in einem christlichen Haushalt in Franken. Sicherlich aber auch auf den kunsthistorischen Kanon ihrer universitären Ausbildung, ihrer Liebe zur Malerei Caravaggios, Giorgiones, George DelaTours, Tizians, deren handwerklich vollendeten Darstellungen der menschlichen, irdischen, verletzlichen Seiten des Göttlichen.



Es fällt auf, dass Gunilla Göttlicher kaum auf dokumentarisch gemeinte Bilder zurückgreift. Die absolute Mehrheit der verwendeten Bilder sind entweder Fotografien von Kunstwerken oder stammen aus der künstlerischen Fotografie, wie etwa der Modefotografie der Vogue.



Zusammengefasst: die Elemente der Collagen sind schön, ästhetisch. Schönheit hat aber keinen Selbstzweck.



In diesem konkreten Bild steht die Schönheit der Darstellung im krassen Kontrast zum Dargestellten. Den Figuren ist das Grauen ins Gesicht geschrieben. Das Objekt, das dieses Grauen entfesselt, der geschundene Jesus am Kreuz, ist ihnen jedoch entschnitten worden. Gunilla Göttlicher hat eine künstlerische OP vorgenommen.

Sie setzt sie in einen neuen Raum, ein Schneckenhaus.

Der flehende Gestus der Frauen, das unnatürlich nach Hinten gebeugte der vorderen Figur werden plötzlich aufgenommen in die spiralförmige Bewegung des Hintergrunds. Unser Blick stößt nicht auf einen toten Körper, sondern wird hineingesogen in einen seltsamen, schimmernden, bläulichen Raum. Rechts neben dem Kopf des Mannes strahlt ein helles Licht. Sein Körper und jener der nach hinten zu fallen drohenden Trauernden sind eingebettet in diesen Lichtstrudel. Sie sind nicht mehr haltlos. Sie haben sich in eine der am häufigsten anzutreffenden Grundformen der Natur, und eines der kulturübergreifend wichtigsten Symbole für das das Göttliche, der Spirale eingebettet.

Sie steht für Anfang und Ende gleichermaßen, die Dynamik des Werdens und des Vergehens, der sich stetig fortentwickelnden Energien.

In dieser Collage wird die Trauer, der Schmerz der Dreiergruppe derart in ein unberührtes Flussbett überführt und darf durch Wälder dem Himmel entgegenfließen.

Ein heilsames, ein hoffnungsvolles Bild, das die Vergänglichkeit in einen ewigen Fluss des Kommen und Gehens einbettet.



“Memento mori!”, Bedenke, dass du sterben wirst.”



Diese Aufforderung, die Gunilla Göttlicher sehr am Herzen liegt, erzeugt in dieser Collage kein Grauen, sondern trifft auf ein Gefühl des Gehaltenseins, des Friedens und Vertrauens.

Für sie sind das Sterben und der Tod große, wichtige Themen ihrer künstlerischen Arbeit.

Seit Jahren arbeitet sie als Kunsttherapeutin mit Sterbenden in verschiedenen Palliativstationen. Eine Arbeit, die sie tief berührt.

Sie sagt: ..”Da kann sich etwas ganz Wahres zeigen. Es ist rührend, wesentlich und pur was da kommt.” Und weiter: “Oft sind des die schrecklichen und die schönen Geschichten aus der Kindheit, die am Ende des Lebens noch einmal an die Oberfläche wollen-…das Bedürfnis, am Ende des Lebens noch einmal an den Anfang zu kommen ist groß.”

“Memento mori” ist daher für sie in ihrer künstlerischen wie therapeutischen Arbeit aufs engste mit einem weiteren zentralen Imperativ ihres Lebens: “Erkenne dich selbst!”, der berühmten Inschrift am Apollotempel von Delphi, verknüpft.



Gehen wir zum letzten Mal zurück zum Bild.



Wir haben festgestellt, dass der Bildraum hier verwandelt, Neues schöpft, gar heilt. Das tut er hier obwohl oder gerade weil er auch ein Raum des Todes ist.

Media vita in morte sumus- mitten wir im Leben stehen, sind vom Tod umfangen. Tod und Leben sind in ein und dem selben Raum.

Gunilla Göttlicher definiert diesen Raum auch als einen der schöpferischen Melancholie. Daher auch der Titel der Ausstellung: Mond, einem der klassischen Attribute des Melancholikers.

Für diese Ausstellung bezieht sie sich genauer auf eine Gedichtzeile des Berliner Lyrikers Hans Sahl:

Geh jetzt und nimm was dir gehört, die Dunkelheit, den Mond, den Traum.“



Wieder ein Imperativ. Nimm' was Dir gehört!



Ihre Bilder sind Einladungen diesen Raum der Sehnsucht, des Schöpferischen, der Freiheit und, wichtig!, des heiter, kindlichen Spiels zu betreten, ihn sich zu nehmen, in sich anzueigenen BEVOR MAN STIRBT.



In diesem Sinne zwei letzte Imperativ von meiner Seite:

Nehmt diese Einladung an! und zweitens:

Sterbt bitte erst nach dem Verlassen der Galerie, sonst wäre Gunilla doch sehr enttäuscht, wie ich vermuten darf..

Christine Busch M.A.







Mein ergebenster Dank an Christine Busch!